Nach dem Ende der Apollo Mondflüge entwickelte die NASA das Space Shuttle als wiederverwendbares Raumfahrzeug für Flüge in den Erdorbit. Es sollte günstig Nutzlast, wie Satelliten, Weltraumsonden und auch Baumaterial für eine Raumstation ins All bringen. Das Shuttle startete wie eine Rakete, da an dem Shuttle neben dem rötlichen Außentank noch zwei Feststoffbooster zu Unterstützung angebracht waren. Nach Abschluss einer Mission landete das Shuttle wie ein Flugzeug.
Im
April 1981 flog das Space Shuttle Columbia zum ersten Mal in den
Weltraum.
Im November 1983 flog der deutsche Astronaut Ulf
Merbold mit der Columbia. Im Bauch der Columbia war das
europäische Spacelab Forschungsmodul. Das Space Shuttle versorgte
die russische Raumstation MIR und half beim Aufbau der
Internationalen Raumstation ISS. Im Juli 2011 wurde das
Programm nach der Landung der Atlantis eingestellt.